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Heilpraktikerin | 1. Vorsitzende Reconnection Verband e.V.

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Herzlich willkommen in meiner Praxis für ganzheitliche Heilkunde in München!

Individuelle Therapien für mehr

Vitalität, Energie & Lebensfreude

natürlich • präventiv • wirksam

Balance • Körper • Geist • Seele

Angebot / Therapien

Bei mir steht jeder Mensch ganz individuell und in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt.

 kompetent • achtsam • empathisch    

Die naturheilkundlichen Therapien sind Teil einer Erfahrungsheilkunde und in meiner Praxis kommen heute nur noch solche zur Anwendung, die meine Patienten durch ursächliche Behandlung auf dem Wege zur Gesundung bisher wunderbar unterstützt haben.

ganzheitlich • effektiv • ursächlich

Dazu zählt im Besonderen die Behandlung von

  • stummen Entzündungen ( silent inflammation)
  • Darm- und Schleimhauterkrankungen
  • Mitochondriopathien
  • Umweltmedizin und Energiemedizin.

Genauere  Beschreibungen hierzu  finden Sie unten.

Darmgesundheit (Mikrobiologische Therapie)

Der Darm als Schlüssel zur Gesundheit

Unser Darm spielt in der naturheilkundlichen Betrachtung in Bezug auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden eine ganz besondere Rolle. Er ist nicht nur zuständig für Verdauung und Ausscheidung, sondern er ist im Wesentlichen für ein gut funktionierendes Immunsystem verantwortlich.

Was ist die Aufgabe unseres Darms?

Unser Darm ist ständig damit beschäftigt, Nahrung zu verarbeiten und Krankheitserreger abzuwehren. Der wichtigste Teil der Verdauung findet im Dünndarm statt. Er zerkleinert unsere Nahrung, um alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen zu können. Der Rest des Nahrungsbreis gelangt dann in den Dickdarm; von dort wird er ausgeschieden.

Neben der Verdauung gibt es noch eine weitere wichtige Aufgabe, die leider aber bis heute unterschätzt wird und das ist die aktive Unterstützung des Immunsystems im Darm.

Der Verdauungstrakt wehrt ständig Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilzen, Umweltgifte und Toxine ab.

Im Dünndarm sitzen immerhin rund 80 % des für den Stoffwechsel und das Immunsystem maßgeblichen Lymphgewebes. Ein gestörtes Gleichgewicht im Darm ist zwar nicht sofort und unmittelbar an veränderten Immunreaktionen im Gesamtorganismus zu erkennen; mittel und langfristig ist aber stark anzunehmen, dass die Darmgesundheit einen ganz erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und Lebensqualität ausübt.

 

Ein gestörtes Darmmilieu hingegen, lässt sich vor allem aus Sicht der Naturheilkunde mit einer Vielzahl an Beschwerden und Erkrankungsbildern in Verbindung bringen.

In Wissenschaft und therapeutischer Praxis wird die Bedeutung der Darmbakterien für die Gesundheit inzwischen nicht mehr angezweifelt.

Der Darm ist ein eigenes Ökosystem, welches aus Trillionen von Bakterien und Pilzen besteht. Und dennoch ist er biologisch gesehen für uns eine Außenwelt. Die Bakterien leben in der Röhre Darm und auf der Schleimhaut, aber nicht in uns. Erst wenn die Schleimhautbarriere durchbrochen wird, wird unser Organismus „betreten“.

Wir sprechen dann von leaky gut, dem durchlässigen Darm. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Entzündungen der Darmschleimhaut resultieren sehr häufig hieraus.

Das Wissen und die medizinische Forschung über das menschliche Mikrobiom – also die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die unseren Organismus besiedeln – ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das Darmmikrobiom lebt, wie schon erwähnt, nicht in uns sondern eher auf uns! Diese Erkenntnis ist von Bedeutung, denn es ist ein großer Unterschied, ob Keime im Sinne einer Infektion unsere Blut- und Lymphbahnen erreichen oder ob sie auf und mit uns leben.

Auch für die Behandlung des Ökosystems Darm ist diese Erkenntnis wichtig. Denn obwohl die Keime uns nicht wirklich betreten, können Sie uns krank machen. Allerdings nicht so sehr die Keime selbst, als deren Stoffwechselprodukt und Botenstoffe.

Eine Störung im Gleichgewicht des Mikrobioms kann die Entstehung von Darmerkrankungen, wie beispielsweise dem Reizdarmsyndrom, mitverursachen. Die verschiedensten Krankheitsbilder sind mit einer Veränderung der Darmflora assoziiert.

Es wird auch immer mehr bekannt, dass sich Psyche und das Darmsystem gegenseitig beeinflussen. (Siehe weiter unten)

Es ist also nicht verwunderlich, dass Darmerkrankungen ebenfalls mit psychischen Leiden wie Angststörungen, Depressionen oder Schlafstörungen einhergehen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf eine gesunde und funktionierendes Darm-Mikrobiom zu achten.

Die Darmtherapie als Option

Bei folgenden Symptomen kann aus Sicht der Naturheilkunde eine Behandlung des Darms sinnvoll sein:

  • Blähungen
  • Krämpfen
  • Verstopfung
  • wiederkehrender Durchfall
  • Reizdarm
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Histaminose
  • Allergien oder Asthma
  • Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen
  • Depressionen
  • Erschöpfungszustände oder Burnout
  • Fibromyalgie
  • arthritische, rheumatische Beschwerden
  • immer wiederkehrende Infekte (rezidivierende Infekte)
  • Mikronährstoffdefizite
  • Kaiserschnitt (dem Kind fehlt dann unter Umständen die Übertragung von „guten“ Darmkeimen der Mutter)
  • v.m.

 

  

Welchen Einfluss hat der Darm auf das Gehirn?

Wie hängen das Darmmikrobiom ( die Gesamtheit aller Mikroorganismen) und das Immunsystem zusammen?

Während Omega-3-Fettsäuren in vielen Ernährungsratgebern und in den Medien bis ins Detail diskutiert und erwähnt werden, erfahren kurzkettige Fettsäuren bislang noch wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Jedoch zu Unrecht, wie viele aktuelle Studien zeigen.

Früher wurden Heilpraktiker mit ihren sog. Darmsanierungen von der Schulmedizin belächelt. Neueste Studienergebnisse scheinen jedoch der Naturheilkunde Recht zu geben. Sie weisen beispielsweise den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Depression nach. Auch bei Morbus Parkinson scheint es Zusammenhänge zu geben:

Diese entzündlichen Vorgänge im Darm verbrauchen z.B. vermehrt die Aminosäure Tryptophan. Ausreichend Tryptophan wird jedoch vom Körper benötigt, um Serotonin herzustellen. Und Serotonin ist hauptsächlich für eine gute Stimmung verantwortlich.

Über die Darm-Hirn-Verbindung stehen beide Schaltzentralen über Nervenbahnen (v. a. den Vagusnerv), Botenstoffe und mikrobielle Stoffwechselprodukte im regen Austausch miteinander. Ungefähr 90 % der Informationen werden von unten nach oben geleitet, was wir meistens gar nicht mitbekommen.

Zum einen führt die vermehrte Freisetzung von Stresshormonen zu einem Rückgang der bakteriellen Artenvielfalt, zum anderen kann es durch die gedrosselte Verdauungstätigkeit zu Verschiebungen im Bakteriengleichgewicht kommen.

Wichtige Forschung zu kurzkettigen Fettsäuren:

Kurzkettige Fettsäuren bekommen in der medizinischen Forschung immer mehr Aufmerksamkeit. Darin zeigt sich immer deutlicher, dass sie eine äußerst wichtige Rolle für den menschlichen Organismus spielen. Besonders intensiv wird ihr Einfluss auf das Immunsystem, auf Stoffwechselprozesse und auf das Mikrobiom diskutiert.

Die Darm-Hirn-Verbindung

Vom Darm zum Gehirn ist es gar nicht so ein weiter Weg: es konnte wiederholt gezeigt werden, dass das Darm-Mikrobiom einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung von Erkankungen des Nervensystems hat – und dass man mit der richtigen Ernährung steuernd in das komplexe System eingreifen kann. Im Darm wird Nahrung von nützlichen Bakterien verstoffwechselt; dabei entstehen auf natürlichem Wege kurzkettige Fettsäuren – wie zum Beispiel die Propionsäure oder Butyrate. Es konnte jetzt mehrfach gezeigt werden, dass die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm von Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems verändert ist: in ihrem Stuhl und in ihrem Blut zeigte sich eine deutlich geringere Konzentration von kurzkettigen Fettsäuren als bei gesunden Personen.

Anders als gesättigte, ungesättigte und Omega-3-Fettsäuren haben es diese kurzkettigen Fettsäuren bislang nicht auf die Titelseiten der Ernährungsratgeber geschafft. Sie scheinen jedoch einen wichtigen regulierenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Immunsystems zu habenund spielen auch bei verschiedenen Stoffwechselabläufen eine wichtige Rolle.

Propionsäure und Darmgesundheit

Propionsäure dient den nützlichen Darmbakterien als Futter, sodass sich ihre Zahl im Verhältnis zu den weniger nützlichen Darmbewohnern steigert. Durch unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten ist die Versorgung mit kurzkettigen Fettsäuren allerdings oft zu niedrig, so dass die Zusammensetzung im Mikrobiom des Darms bei vielen Menschen nicht ideal ist.

Auch die Zellen in der Darmwand werden durch kurzkettige Fettsäuren versorgt und genährt. Diese Zellen bilden eine Schutzschicht auf der Darmwand, mit welcher sie schädliche Bakterien und Viren abhalten können. Außerdem sorgen sie dafür, dass verwertbare Stoffe in den menschlichen Organismus aufgenommen werden können.

Propionsäure und Stoffwechsel

Auch den Zucker- und Fettstoffwechsel regen die kurzkettigen Fettsäuren an. Zunächst beeinflussen kurzkettige Fettsäuren die Insulinproduktion, indem sie die Funktion der Bauchspeicheldrüse unterstützen. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel und sorgt für ein Sättigungsgefühl. Propionat verzögert die Freisetzung von Zucker im Blut und stabilisiert damit den Cholesterinspiegel. Auch Darmhormone werden durch die Aufnahme kurzkettiger Fettsäuren vermehrt ausgeschüttet. Dadurch wird die Magenentleerung verzögert, was wiederum den Appetit senkt. Kurzkettige Fettsäuren helfen außerdem dabei, die Neubildung von ungünstigen Fetten zu vermindern, die Herz-Kreislauferkrankungen fördern und zu Fettablagerungen in den Gefäßen führen können.

Der beste Weg, Einfluss auf die Konzentration von Propionsäure im Darm zu nehmen, ist die Ernährung. Je mehr Faser- und Ballaststoffe unsere Nahrung enthalten, desto besser können die hilfreichen Bakterien im Darm die kurzkettigen Fettsäuren herstellen. Es entsteht ein Milieu, in dem sich die Bakterien wohl fühlen und gut vermehren.

 „Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles“ Claude Bernard

Wie sieht nun eine gesundes Ökosystem im Darm aus?

Ganz entscheidend für eine gesunde Vielfalt ist die Besiedlung des Darmes mit den richtigen und schützenden Bakterien. Die natürliche Gesamtheit aller Mikroorganismen besteht aus einer Vielzahl ganz verschiedener Bakterienstämme.

Mikrobiom:

Der menschliche Körper enthält dabei Billionen von solchen Mikroorganismen, die in der Summme 1 bis 3 % des menschlichen Körpergewichts ausmachen. Bei einem Menschen mit 70 kg Körpergewicht sind dies immerhin rund 2 kg Darmbakterien. Jeder Mensch hat hier seine eigene Flora/Besiedlung, im Grunde ist jedoch das Vorhandensein bestimmter sogenannter Leitkeime von herausragender Bedeutung.

Wird das Gleichgewicht der natürlichen Flora gestört, können diese Ungleichgewichte Ursache für weitere Erkrankungen sein. Am häufigsten kann die Darmflora durch die Einnahme von Medikamenten, wie Antibiotika oder Kortison gestört werden. Zwar stellt sich bereits kurze Zeit nach der Einnahme des Antibiotikums von alleine wieder eine Darmflora ein, jedoch überwiegen dann in dieser neuen Flora häufig solche Keime, die unserer Darmgesundheit nicht dienlich sind.  Fäulniskeime, die zu Blähungen, Krämpfen und einer Histaminbeslatung führen können, siedeln sich dann gerne an.

Aber auch andere Ursachen kommen als störende Faktoren in Frage:

Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Alkohol und Nikotin, Ernährungsfehler, oder zu wenig Bewegung.

Aufbau der Darmflora nach einer Antibiose

Grundsätzlich sollte nach jeder Antibiose ein Aufbau der Darmflora vorgenommen werden, da häufig ein sog Overgrowth-Syndrom entsteht. Hier wuchern bestimmte Bakterienarten besonders gern und schießen über.

Je jünger der Patient, umso wichtiger ist dies. Denn Schieflagen in der Bakterienbesiedlung des Darmes, die bereits im Kindesalter entstanden sind, scheinen im Erwachsenenalter deutlich hartnäckiger therapierbar zu sein. Gerade für Kinder stehen hier einige wunderbare Präparate  zur Verfügung.

Störungen im Darmgleichgewicht, die Folgen und leaky gut

Ist das Bakteriengleichgewicht im Darm erst einmal gestört,

können sich, wie oben bereits beschrieben, neben Blähungen; Krämpfen und Unwohlsein auch noch weitere Beschwerden oder sogar Erkrankungen einstellen.

Eine gestörte Darmflora kann die überaus empfindliche Darmschleimhaut nicht mehr ausreichend schützen. Eine ungeschützte Darmschleimhaut kann unter Umständen zu Entzündungszuständen neigen. Diese wiederum lassen die Darmschleimhaut durchlässig  werden, und Stoffe gelangen eventuell über diese poröse Darmwand in das Blut, die dort zu weiteren Störungen führen könnten. Daraus ergeben sich dann häufig Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder sogar Probleme mit der Haut.

Die chronischen Entzündungsprozesse können dazu führen, dass der Darm die notwendigen Nährstoffe nicht ausreichend aufnehmen kann. Eine solche Malabsorption kann zu Minderversorgung des Organismus führen.

Chronische Entzündungen an sich, selbst wenn diese stumm verlaufen und keine Beschwerden bereiten, stellen selbstverständlich immer eine Belastung für den Organismus dar. Es gibt also viele gute Gründe, seinen Darm gut zu behandeln.

Neben ausreichendem Schlaf, Vermeidung von Stress, gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung, kann mit relativ einfachen Mitteln die Störung des Darms diagnostiziert und auch behandelt werden.

In meiner Praxis verwende ich Medikamente aus der mikrobiologischen Medizin, Planzenauszüge und die bewährte Kräuterheilkunde.

Erstes Ziel ist immer die Regeneration der Darmschleimhaut zu erreichen und ein passendes Milieu herzustellen, bevor ich zur Gabe von Probiotika übergehe. Nur im richtigen Umfeld werden sich die gesunden Keime auch gerne ansiedeln und vermehren.

Somit kann sich über eine Darmtherapie auf ganz natürliche Weise wieder ein gesundes Darmgleichgewicht einstellen.

Die Diagnostik in der Darmtherapie und Kosten

Für die Diagnostik arbeite ich mit einem der führenden großen Labore Deutschlands zusammen.

Ein Großteil des Erfolgs bei der Behandlung von Patienten beruht auf einem tiefen Verständnis des Mikrobioms, des Ökosystems der Bakterien, die das Verdauungssystem bewohnen.

Für dieses Verständnis ist ein Blick auf den aktuellen Zustand des Mikrobioms meiner Erfahrung nach unerlässlich.

Diese Mikroorganismen sind eng mit allen Systemen des Körpers verwoben und beeinflussen viele Aspekte der Gesundheit – von der Funktion des Immunsystems bis hin zur genetischen Expression. Oft bietet die Heilung des Mikrobioms einen Weg zu langfristiger Gesundheit.

Dieser personalisierte Ansatz in der Medizin ist besonders vorteilhaft für Patienten mit chronischen, oft ungeklärten Krankheiten sowie für Patienten mit einer bekannten Diagnose, die mit konventioneller medizinischer Therapie nur teilweise Linderung erfahren.

Private Krankenkassen übernehmen in den meisten Fällen die Labor- und Behandlungskosten.

Gesetzlich Versicherte tragen die Kosten selbst.. Im Vergleich zu anderen Behandlungsformen, stellt die Darmtherapie jedoch eine relativ günstige, aber aus Sicht der Naturheilkunde hochwirksame Therapie dar. Die umfangreiche Basis-Labordiagnostik liegt beispielsweise bei rund 110 Euro. Oft reicht diese bereits aus, um ein umfassendes Behandlungskonzept aufstellen zu können.

Diese Basisuntersuchung umfasst u.a.:

  • Ph-Wert des Stuhls
  • aerobe Leitkeime
  • anaerobe Leitkeime
  • Pilze
  • Nachweis der Verdauungsrückstände (Fett, Eiweiß, Stärke, Zucker),
  • Entzündungsmarker
  • Pankreas- und Gallensäuren
  • Schleimhautimmunität und -Durchlässigkeit

stumme Entzündungen ( silent inflammation)

Stille Entzündungen

Nicht richtig krank, aber auch nicht richtig fit?

Stille Entzündungen belasten unseren Körper und häufig bemerken wir erst einmal nichts davon.

Aber wir sollten dieser Gefahr auf die Schliche kommen, denn sonst muss unser Körper in permanenter Abwehrhaltung gegensteuern – und das zehrt an unseren Kräften. Unentdeckt schwächt das unser Immunsystem und unsere Organe.

Stille Entzündungen können lange unbemerkt in unserem Körper schwelen und unser Immunsystem und unsere Organe belasten.

Stille Entzündungen verlaufen lange ohne Symptome

Keine Rötung im Gewebe der Haut, keine Schwellung, keine Wunde – die stille Entzündung lässt uns nicht wie bei einer Infektion durch Fieber, Schmerzen oder Pochen aufhorchen. Sie brennt langsam wie eine Art schwelender Brand vor sich hin und breitet sich in uns aus. Stille Entzündungen verlaufen häufig lange ohne Symptome und fallen selbst bei einer Untersuchung unseres Blutes nicht immer auf.

Erst nach einiger Zeit macht sie sich mit wenig spezifischen Symptomen, wie Schlappheit, ständiger Müdigkeit oder durch allgemeines Krankheitsgefühl und wiederkehrenden Erkältungen bemerkbar.

Auch eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit, eine erniedrigte Stresstoleranz und Reizbarkeit können Hinweise sein. Alarmzeichen sind ein Anstieg des Blutdrucks und des Nüchternblutzuckers.

Die versteckten Entzündungen spielen bei weit mehr Erkrankungen eine Rolle als wir glauben.  Chronische Entzündungen fördern die unterschiedlichsten Erkrankungen – von Arterienverengung bis hin zu Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Unbestritten ist, dass unser moderner Lebensstil den Daueralarm in unserem Körper fördern kann: Fertigkost, zuckerreiche Lebensmittel, Fleisch, Weißmehl und gesättigte Fette sind häufig im Übermaß in unserer Kost und  Omega3 Fettsäuren fehlen.

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie erfüllen viele wichtige Funktionen im Körper. Ein Mangel kann einige negative Konsequenzen nach sich ziehen, deshalb sollte darauf geachtet werden, regelmäßig ausreichend Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen.

Die beiden wichtigsten langkettigen Omega-3-Fettsäuren sind:

  • EPA (Eicosapentaensäure)
  • DHA (Docosahexaensäure)

Beide kommen nur in Fisch und speziellen Mikroalgen aus dem Meer vor. Mit beiden Varianten arbeite is gern in der Praxis.

Die wichtigste kurzkettige Omega-3-Fettsäure ist:

  • Alpha-Linolensäure (ALA)

ALA kommt in vielen pflanzlichen Quellen vor.

Die kurzkettige Alpha-Linolensäure (ALA) ist eine essentielle Omega-3-Fettsäure. Sie muss  da hermit der Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. ALA kommt in pflanzlichen Lebensmitteln vor und kann vom Organismus in EPA und anschließend in DHA umgewandelt werden. Deswegen ist sie für Vegetarier und Veganer besonders wichtig.

Omega-6-Fettsäuren sind ebenfalls ungesättigte Fettsäuren und erfüllen ebenfalls wichtige Aufgaben im menschlichen Organismus. Haupt-Vertreter sind die Linolsäure (LA), Gamma-Linolensäure (GLA) und Arachidonsäure (AA). Linolsäure ist eine essentielle Fettsäure, das heißt sie muss mit der Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure können hingegen vom Körper aus Linolsäure selbst hergestellt werden

Das Missverhältnis in unserer westlichen Welt.

Der Organismus braucht sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren in ausreichender Menge um gesund zu bleiben. Ihr ideales Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 sollte zwischen 1:2 bis maximal 1:5 liegen.

Die Realität in der westlichen Ernährung sieht leider anders aus. Durchschnittlich liegt das Verhältnis hier zwischen 1:15 bis 1:25. Diese hohen Werte sehe ich regelmäßig bei den Testauswertungen meiner Patienten.

„Ihr persönlicher Omega-3-Index:

Möchten Sie wissen, wie gut Sie aktuell  mit Omega-3-Fettsäuren versorgt sind?“

Sprechen Sie mich gerne an.

Dass uns dauerhaft erhöhte Entzündungswerte schaden, liegt auf der Hand. Denn zirkulieren ständig schädigende Reize in unserem Körpersystem, befindet sich unser Immunsystem permanent in einer Überforderung und versucht gegenzusteuern. Ein Immunsystem in Daueralarm – man kann sich leicht vorstellen, dass das nicht gesund ist und auslaugt.

Die inneren Wände der Blutgefäße können verkleben ; Arteriosklerose, Herzinfarkte, Schlaganfälle können die Folge sein. Durch die Entzündung stumpfen die erkrankten Fettzellen ab, sie werden insulinresistent und schaffen es nicht mehr, den Ruf des Schlüsselhormons Insulin zu hören. So schützen sich die in Not geratenen Fettzellen selbst. Das mit der Nahrung aufgenommene Fett muss sich dann einen neuen Ort suchen – so werden entzündete Fettzellen auch noch zu Dickmachern.

Und auch wer schlank und sportlich ist, kann von stillen Entzündungen betroffen sein. Denn Umweltgifte, Feinstaub und auch Nikotin befeuern Entzündungen, ebenso Rückstände von Pestiziden. Künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe können unserem Darm schaden und damit unser Abwehrsystem zusätzlich reizen, schließlich bildet auch der Darm viele Immunstoffe.Auch chronischer Stress facht sie an. Er produziert freie Radikale im Körper, die die Entzündungskaskade lostreten. Stresshormone wie Kortisol setzen weitere Entzündungsreize. Rauchen ist ebenfalls ein Risikofaktor. Und die Mundhöhle ist ein Einfallstor. Es ist bewiesen, dass Entzündungen des Zahnfleisches, der Mundhöhle oder auch nicht ausgeheilte Nasennebenhöhlen- oder Mandelentzündungen systemische Entzündungen im Körper fördern. Eine gute Mundpflege mit Zähneputzen, Zahnseide und auch Ölziehen und Zungenschaben ist daher sinnvoll.

Was kann man sonst noch gegen den Schwelbrand im Körper unternehmen?

Neben Stressmanagement und Entschleunigung, regelmäßiger Bewegung und einer positiven Lebenseinstellung ist die Ernährung der entscheidende Faktor: Was esse ich? Wann esse ich? Und wie esse ich? In der Ernährungsforschung gibt es einen klaren Stand, was auf den Teller gehört: Ballaststoffe, Gemüse und gute Fette, vor allem ausreichend Omega-3-Fettsäuren.

Die günstigste Ernährung für unser Wohlbefinden sieht etwa so aus:

  • Antioxidantien: Eine pflanzenbetonte, basische Ernährung ist sicherlich eine gute Grundlage gegen Entzündungen. Um der Zerstörung durch Radikale entgegen zu wirken, braucht unser Körper Antioxidantien, z. B. Vitamin C, Vitamin E und Vitamin A sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Frisches Gemüse, Obst und vor allem auch Kräuter und Gewürze sind besonders reich an natürlichen Antioxidantien. Ideal: Täglich drei Handvoll frisches Gemüse – als Rohkost, Suppe oder gedünstet als Beilage – dazu reichlich frische Kräuter und Gewürze wie Petersilie und Ingwer, ergänzt durch 1 bis 2 Portionen Obst z. B. Beeren oder Äpfel.
  • Omega-3-Fettsäuren: Süßes, Weißmehl und vor allem auch Fleisch stecken voller entzündungsfördernder Inhaltsstoffe. Arachidonsäure ist eine Omega-6-Fettsäure. Eine gesunde Alternative ist Fisch, in dem viele Omega-3-Fettsäuren stecken. Die gesunden Fette sind ein immunologischer Gegenspieler der Arachidonsäure. Auch Leisamenöl enthält besonders viele der gesunden Omega-3-Fette.
  • In meiner Praxis empfehle ich gerne ein hochwertiges Algenöl, dass zugleich noch hochwertige Polyphenole aus Olivenöl enthält, die eine Art Transportfunktion für die wichtigen Omega 3 Fettsäuren übernehmen.
  • Fermentiertes: Probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse und Joghurt haben einen Einfluss auf die Baktierengemeinschaft in unserem Darm – ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Eine gesunde Darmflora kann daher dazu beitragen ein entgleistes Abwehrsystem zu entlasten.
  • Vitamin D, Selen und Zink: Unser Immunsystem braucht eine ganze Reihe an Nährstoffen, um gut zu funktionieren. Neben Selen, Zink und Vitamin B2 ist auch Vitamin D wichtig, vor allem in der dunklen Jahreszeit. Unser Körper kann es selber bilden, allerdings nur wenn unsere Haut ausreichend Sonnenlicht abbekommt. Champignons, Eier und Fisch liefern ebenfalls Vitamin D.

Zahnfleisch-Entzündungen aus Auslöser?

Auch eine akute Entzündung z. B. eine eigentlich lokale Reaktion des Zahnfleisches oder eine eitrige Entzündung der Haut kann Auslöser einer chronischen Entzündung sein. Nach Ablauf der vier typischen Symptome an den betroffenen Stellen (Hitze, Rötung, Schwellung, Schmerzen), heilen solche Entzündungen nicht immer vollständig aus. Manchmal glimmt die Entzündung an einer versteckten Stelle ständig weiter – und kann nach einiger Zeit erneut aufflammen. Ob wir es schaffen, sie komplett zu „löschen“, hängt dann auch davon ab, ob wir genügend Entzündungshemmer über unsere Ernährung zuführen.

 

Test zur Bestimmung der Ausgangslage

Entscheidend ist das richtige Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren, es sollte bei 1:3 liegen. Bei vielen Patienten liegt es  eher bei 1:20 und größer.

Der in der Praxis angewandte Test misst die Menge der Fettsäuren im Kapillarblut, das der Fingerspitze entnommen wird, nach der Dried Blood Spot (DBS)-Methode. Zum Zeitpunkt der Blutabnahme spiegeln die Werte Ihre Ernährung in den letzten 120 Tagen wider, was der Lebenszeit von Blutzellen entspricht.
Durch den Test werden 11 Fettsäuren gemessen, die ca. 98 % aller im Blut vorhandenen Fettsäuren ausmachen, einschließlich gesättigte, einfach ungesättigte (Omega-9) und mehrfach ungesättigte (Omega-6 und Omega-3) Fettsäuren.
Einzelne Fettsäurewerte werden als Prozentsatz der gemessenen Gesamtfettsäuren ausgedrückt.

ganzheitliche Heilkunde

Ganzheitlichkeit

in der Behandlung stellt die elementaren Funktionseinheiten unseres Körpers, nämlich die Zellen, in den Mittelpunkt. Eine im tieferen Sinne ganzheitliche Heilkunde kann auf die Anwendung gut erforschter Naturheilmittel, wie Planzenauszüge, Hömoopathika und alt überlieferter Heilanwendungen nicht verzichten.

Alle Zellen sind in einer Art Matrix eingebunden und unterliegen der Grundregulation im Pischinger Raum.

Das System der Grundregulation

In der vorwissenschaftlichen Zeit ging man davon aus, dass Krankheiten dadurch entstehen, weil unsere Körpersäfte nicht im richtigen Mischungsverhältnis fließen. Der Mediziner sollte für eine richtige Mischung  sorgen. Meistens tat er das, indem er die Patienten zur Ader ließ oder bestimmte Ausleitungsverfahren anwendete. Diese Herangehensweise nannte man  Säftelehre oder Humoralpathologie.

Seit mehr als 100 Jahren wird nun ein gestörtes Geschehen innerhalb der Körperzellen als Ursache für das Krankheitsgeschehen angesehen. Man spricht von der Zellularpathologie von Virchow. Sie bildet zusammen mit der Mikrobiologie die Basis für die heutige wissenschaftliche, schulmedizinische Sicht der Krankheitsentstehung.

Prof. Alfred Pischinger, einem Histologen, ist es zu verdanken, dass auch die Ganzheitsmedizin in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts auf ein wissenschaftliches Fundament gestellt wurde. Er führte die im vorwissenschaftlichen Zeitalter vorherrschende Humoralpathologie und die moderne Zellularpathologie zusammen. Für ihn war klar, dass die Zelle nicht isoliert vom Milieu um sie herum betrachtet werden darf.

Er sah die Organzelle und den Raum, der diese Organzelle umgibt, als Einheit an.

Dieser Raum, das Interstitium oder Zwischenzellgewebe wird auch als extrazelluläre Matrix bezeichnet.

Geläufiger ist heute der Pischinger Raum . Diese extrazelluläre Matrix steht in engem Kontakt und Austausch mit allen Zellen und Geweben im Körper und ist der eigentliche Entstehungsort von vielen Krankheiten, nicht die Zelle selbst.

Josef Angerer, ein bekannter Naturheilkundler, bezeichnete diesen Raum sehr anschaulich als

„Das Meer, in dem die Organe schwimmen“.

Hier finden der Informations- und  Stoffaustausch zwischen den einzelnen Zellen, Blut und Lymphe statt.

Wird dieser Austausch gestört, werden Organzellen nicht mehr ausreichend mit Nähr- und Botenstoffen versorgt und Abfallstoffe nicht mehr genügend entsorgt.

Aus ganzheitlicher Betrachtung ist der Pischinger Raum der eigentliche Entstehungsort vieler Erkrankungen und wird bei unseren Therapien betrachtet.

Aus dieser Lehre ergeben sich als Grundlage der biologischen Selbstregulierung folgende Punkte:

  • Säure-Basen-Balance
  • die reibungslose Funktion der Zellmembranen
  • die Leistung der Mitochondrien, der Kraftwerke und Energielieferant der Zellen ( Mitochondriopathie)
  • Einbeziehung der Epigenetik (link), die darüber entscheidet, welche Gene des Menschen überhaupt eine Rolle spielen.

Darüber hinaus berücksichtigt die ganzheitliche Heilkunde in besonderem Maße die individuelle Entgiftungsfähigkeit, die darüber bestimmt, wie gut ein Mensch Stoffwechsel- und Umweltgifte auszuscheiden in der Lage ist.

Diese Fähigkeit ist ein wesentlicher Aspekt der natürlichen Selbstregulation und wird in der Praxis durch entsprechende individuelle Rezepturen gefördert.

Mitochondrientherapie

Mitochondrien 

Mitochondrien sind die Haupt-Energieerzeuger in unseren Zellen , deren Funktion die Herstellung des Energiemoleküls Adenosintriphosphat (ATP) ist. Jede unserer Körperzellen besteht in etwa aus 1.500 Mitochondrien, manche Zellen (z.B. Leber, Herzmuskel) enthalten bis zu 5.000 dieser Zellorganellen. Je mehr Energie ein Organ benötigt, desto mehr Mitochondrien besitzen seine Zellen. 

Doch sie haben noch deutlich mehr Aufgaben, wie z.B. die Bildung von Zellaufbaustoffen als auch die Entsorgung von Abfallprodukten wie z.B. Harnstoff.

Mitochondrien- Dysfunktion

Wird der Ablauf der normalerweise sich selbstregulierenden Energiegewinnung durch bestimmte chemische Stoffe, Gifte, oder Stress geschädigt und der Mitochondrien Stoffwechsel gehemmt, tritt eine Verlangsamung der Zellleistung und der Zellsteuerung ein.

Ein stetig wachsender Energiemangel der Zellen ist die Konsequenz  und daraus folgernd  eine verzögerte Zellregeneration, die die Schäden an den Zellen nur verzögert oder gar nicht mehr ausgleichen kann.

Auf diesen Wegen erzeugen Belastungen langfristig Gewebe- und Organschäden, die besonders früh am Nervensystem erkennbar werden, jedoch auch viele andere Organe betreffen können.

Überschreiten die Mitochondrienschäden einen bestimmten Schwellenwert, treten die unterschiedlichsten Beschwerden und Symptome auf.

Man spricht dann von einer Mitochondriopathie

Hiervon gibt es zwei Arten:

Primäre Mitochondriopathien – vererbte Schäden auf der DNA, die die Mitochondrien betreffen. Sie sind von Umwelteinflüssen weitgehend unabhängig und zeigen sich schon früh im Kindes- oder Jugendalter durch den Ausfall einzelner Enzyme. Je nach Bedeutung dieser Enzyme sind diese Patienten den unterschiedlichsten Leiden ausgesetzt. Die Behandlung ist eine rein symptom orientierte, die in der Regel in schulmedizinische Hände gehört.

Sekundäre Mitochondriopathien

  • Mitochondrienschäden, die durch äußere Einflüsse erzeugt wurden .

Sie sind keine Folge von genetischen Defekten, sondern sie sind erworbene Fehlfunktionen der mitochondrialen Biochemie. Auslöser sind z.B.:

  • Umweltbelastungen und Chemikalienexpositionen (Schwermetalle im Zahnmaterial, Lösungsmittel u. A.)
  • Stress, mechanische Traumata (v.a. Halswirbelsäule)
  • multifaktorielle Überlastungen der körperlichen Entgiftungsfunktionen

Diese Faktoren führen zu unerwünschten unterschwelligen Dauerentzündungen, welche vermehrt Mikronährstoffe verbrauchen. Auch die Ernährung ist häufig an derartigen unentdeckten Entzündungen beteiligt: Unverträglichkeiten und Allergien gegen Nahrungsmittel führen zu Abwehrreaktionen im Magen-Darm-Trakt.

Entzündete und durchlässige Darmschleimhäute  ( leaky gut, siehe Darmgesundheit) verhindern dann zusätzlich die Resoprtion von Mikronährstoffen in den Dünndarm.

Eine Darmtherapie sollte nie außer Acht gelassen werden. Die Darmökologie beeinflusst Körper und Psyche, sodass hier Grundlagenarbeit in Sachen Gesundheit geleistet wird. Oft können nur auf diese Weise auch für Mitochondrien schädliche Noxen ausgeschlossen werden. Dies können endogene Bakteriengifte, Leaky-Gut, Dünndarmbesiedelung durch Dickdarmbakterieneinwanderung mit Entzündungsfolgen, mangelhafte Resorption und fehlende Rezeptoren sein.

Liegen schon Schäden an den Mitochondrien vor, so kann von einem  Mikronährstoffmangel ausgegangen werden – Laborergebnisse bestätigen das immer wieder. Daher ist eine Mikronährstofftherapie immer Bestandteil der Mitochondrien-Medizin.

Auch weitere Entzündungen, wie Traumata (z.B. HWS-Trauma) forcieren den Schwund der Mitochondrien . Die Reizungen von Nerven können zu latenten Dauerentzündungen führen, die Mitochondrien stark schädigen und den Krankheitsverlauf immer weiter vorantreiben.

Ähnliche Wirkungen können auch psychische Traumata und andere psychische Belastungen haben.

Stress jeder Art erzeugt im Körper Radikale, die abgefangen werden müssen.

Geschieht dies aufgrund von Mangelsituationen nicht, sind insbesondere die energieliefernden Mitochondrien gefährdet.

Die sich derzeit häufende Diagnose Burn-out-Syndrom kommt nicht von ungefähr. Es handelt sich um eine

typische Mitochondrien-Erkrankung durch Neurostress.

Die mitochondriale Dysfunktion wiederum resultiert in einem langsameren Energiestoffwechsel und damit in einer Verarmung an ATP. Eine Schädigung erheblicher Anteile der vorhandenen Mitochondrien und ein daraus entstehender anhaltender Energiemangel resultiert in :

  • defizitäre Regeneration im Gewebe
  • unphysiologischen Anreicherung von Stoffwechselzwischenprodukten
  • Ausweichstoffwechselwege
  • massiver Anstieg von reaktiven Sauerstoffarten (ROS) sowie aggressiven Stickstoffverbindungen (z. B. Peroxinitrit) im Gewebe.

In den meisten Fällen wirken diese Störungen über lange Zeiträume. Wenn sie jedoch nicht erkannt und nicht beseitigt werden, kommt es im betroffenen Gewebe zum unspezifischen Dauerbeschuss schädigender Stoffe.

Beweise für den Zusammenhang zwischen Mitochondrienschäden und degenerativen und insbesondere auch neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson gibt es mittlerweile viele.

Und auch die ganz natürlichen Alterungsprozesse sind nachweislich mit Mitochondriendegeneration und -absterben verknüpft.

Die Mitochondrien Therapie bietet die Chance, die angegriffenen Mitochondrien zu unterstützen und zur Regeneration anzuregen.

So kann die wahre Krankheitsursache behandelt werden und die Symptome und Krankheiten können zurückgehen oder sogar ganz verschwinden.

Hierzu müssen die tatsächlichen Belastungen des Körpers und seiner Zellen aufgespürt werden um sie dann weitestmöglich beseitigen zu können. Mängel im Stoffwechsel können mit einer für den Patienten passenden Ernährung und der gezielten Gabe von Makro- und Mikroelementen ausgeglichen werden.

Geeignete Maßnahmen zur Regeneration und Teilung der Mitochondrien werden eingeleitet und damit der gesamten Zellstoffwechsel  unterstützt.

Energie und Balance (Reconnective Healing®)

„Reconnective Healing®“ ist eine wunderbare Erfahrung, um wieder zu sich selbst zurück zu kommen;

Körper, Herz und Geist miteinander zu verbinden und die Tiefe unseres Wesens wieder zu spüren.

Heilung als Ganzheit und Lebens-Fortschritt

Reconnective Healing® bringt ein neues Verständnis von Heilung:

das Wort „Heilung“, im Englischen „Healing“, kommt von „wholeness“ – Ganzheit, und so bedeutet Heilung, dass wir in unserer Ganzheit, d.h. in allen Bereichen unseres Lebens und auf allen Ebenen unseres Daseins spürbar in unserem Leben voranschreiten, um in Freude, Liebe und Fülle zu leben, im Einklang mit unserer inneren Wahrheit und Weisheit, und in spürbarer Verbundenheit mit der Schöpfung.

Wenn wir uns mit diesem ursprünglichen Kern in uns verbinden, und die wahre Essenz erkennen, können automatische Heilungsprozesse entstehen. Denn indem wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Innere lenken, kehren wir zurück „nach Hause“. Hier erleben wir Freude, Liebe, Glück und Erfüllung in Verbundenheit mit einer tiefen Resonanz im Fluss des Universums. 

Mit einer Reconnective Healing® Sitzung erfährt man mit Körper, Geist und Seele die Möglichkeit, Kräfte der Selbstregulierung anzuregen und zu mehr Kraft, Energie und Lebensfreude zu finden. Wir alle leben in aufregenden Zeiten voller Wandel und spüren den Wunsch nach Rückkehr zu einem Gleichgewicht auf allen Ebenen.

Prof. (i.R.) William Tiller von der Universität Stanford beschreibt, dass, durch die von den Reconnective Healing Frequenzen transportierte Information, Kohärenz und Ordnung kreiert wird. Mit anderen Worten; mehr Harmonie und Balance entfaltet sich in uns.

Reconnective Healing ist ein umfassender Heilungsansatz innerhalb des wachsenden Feldes der energetischen Gesundheitsfürsorge mit der Fähigkeit, dramatische Veränderungen in unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern

– körperlich, mental, emotional und spirituell.

Es ist eine Erfahrung, die auf natürliche Weise unsere angeborene Heilungskapazität aktiviert, um durch unsere Verbindung zu universellen Schwingungsfrequenzen, die in uns und um uns herum ständig vorhanden sind, in einen Zustand der Balance und Harmonie zurückzukehren.

Während einer Reconnective Healing-Sitzung greift der Behandler auf diese Frequenzen zu, wie ein Radioempfänger, der sich auf ein Rundfunksignal einstellt, und beginnt, mit diesen Schwingungen in Resonanz zu gehen, wodurch die notwendigen Bedingungen geschaffen werden, damit seine Klienten dasselbe tun können. Durch diese Interaktion entfaltet sich der Heilungsprozess.

Während Ihrer Reconnective Healing-Sitzung liegen Sie mit dem Gesicht nach oben auf einer Massageliege, vollständig bekleidet, und erlauben sich, sich zu entspannen und sanft wahrzunehmen, was Sie gerade erleben. Obwohl diese Sitzung normalerweise ohne Berührung stattfindet, können Sie eine Vielzahl von sensorischen oder physischen Empfindungen beobachten, während Ihr Körper beginnt, seine Interaktionen mit den Reconnective Healing Frequenzen zu registrieren.

Die Termine sind für 1 Stunde angesetzt, was ca. 30 – 35 Minuten „baden“ in den Reconnective Energien  einschließt, nach denen Sie Ihre Erfahrungen besprechen. Es werden nur 1 bis 3 Sitzungen empfohlen, um einen Nutzen daraus zu ziehen.

Eine Sitzung kostet 90,00 Euro.

Durch die Wissenschaft der neuen Energiemedizin weiß man heute, dass der Mensch krank wird, wenn sich das messbare und spürbare Energiefeld seines Körpers nachteilig verändert.

Erfahre hier mehr über Reconnective Healing

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Reconnective Healing® Online-Grundlagenkurs (Level I)

beginne erste Schritte zum Verständnis der Arbeit und sammele erste Erfahrungen in der Anwendung. Die Inhalte sind in 8 Kapitel unterteilt und du kannst  diese in deinem eigenen Tempo von zuhause aus auf jedem Computer mit Internet-Zugang durchgehen und immer wieder abrufen und wiederholen, sooft du möchtest. Erhalte eine zusätzliche Ermäßigung von 10% bei der Online-Buchung.

Hier gehts zur Info PDF.

Reconnective Healing® Level II Live Ausbildung.

Ist momentan in Planung. Bei Interesse setze ich dich sehr gerne auf die Warteliste.

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Einmal im Leben: Ihre persönliche Reconnection®

ist ein beschleunigter Austausch von Energie, Licht und Information in den Reconnective Healing Frequenzen. Es ist eine fokussierte Zusammenführung dreier Systeme: den Energielinien unseres Planeten, den Meridianlinien unseres Körpers und dem universellen Energiegitter.

Aus alten Weisheitstraditionen als auch von der modernen Quantenphysik wissen wir heute, dass wir scheinbar im Laufe der Zeit aus diesem Zustand des Eins-Seins, des Verbundenseins, „herausgefallen“ sind.

Die Reconnection ist ein Prozess, der sich über zwei Sitzungen an aufeinanderfolgenden Tagen erstreckt und einmalig im Leben stattfindet, mit dem Fokus, die eigenen, individuellen Talente und Gaben, die in jedem von uns schlummern, zu Tage zu fördern, so dass wir beginnen können, unser volles Potential zu erkennen und zu leben.

Es hilft Ihnen, Ihren Platz und Ihre Bestimmung innerhalb des universellen Gitternetzes in allen Dimensionen von Zeit und Raum zu finden. Das klingt abstrakt, aber es ist ganz einfach: Viele Menschen beginnen, sich sehr klar darüber zu werden, wer sie sind und wer nicht. Sie können lernen, sich so zu akzeptieren, wie sie sind, und entsprechend klar Ja und Nein zu sagen.
Das beschleunigt Ihr Wachstum und Ihren Lebensfortschritt. Wenn Sie diese Frequenz und Lichtschwingung, die Sie sind, tief erfahren, kommen alle Konflikte und negativen Aspekte von Ihnen und Ihrem Leben, die nicht damit in Resonanz gehen, ins Bewusstsein und fallen ab. Es stärkt Sie auf Ihrem Weg der Authentizität und lässt Ihr Leben sich mit Kraft, Frieden, Leichtigkeit und Klarheit entfalten.

Die persönliche Reconnection® hat alle Vorteile von Reconnective Healing® und den zusätzlichen Effekt, Ihre Evolution zu beschleunigen und Sie in Ihre Lebensaufgabe zu führen.

Die Reconnection® wird in zwei aufeinanderfolgenden Sitzungen durchgeführt, die innerhalb von 72 Stunden stattfinden.

Weitere Informationen finden sie auf der Seite des Reconnection Verbands, den ich seit 10 Jahren in einem wunderbaren Team von Kollegen leite. www.Reconnection-Verband.de

Diagnostik

Laboruntersuchungen:

    • Immundiagnostik
    • Bestimmung des Omega3/Omega6 Indexes
    • funktionelle und naturheilkundliche Stuhluntersuchungen
    • Untersuchung des oxidativen Stresses
    • Umwelt-Screening (Erkennung von chemischen Belastungen) bei MCS (Multiple Chemical Sensivity)
    • Allergiediagnostik
    • Nahrungsmittelimmun-Screening
    • Zusammenarbeit mit renommierten Spezial-Laboren

Kontakt

Gabriele Bressem

Praxis für ganzheitl. Heilkunde und Reconnective Healing
1. Vorsitzende Reconnection Verband e.V.

+49 (0) 163 9056 351
gabriele.bressem@t-online.de
Adelheidstraße 22 (im TARA Zentrum München)
80798 München

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